Das manager magazin berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von einer Umfrage unter 300 "Entscheidern" bzgl. ihres Ausblicks für die nächsten 12 Monaten. Knapp drei Viertel der Befragten erwarten demnach im nächsten Jahr spekulative Blasen auf den Finanzmärkten. Als Begründung für diese Einschätzung wurden insbesondere die "millardenschweren Kapitalspritzen und Staatsanleihekäufe der Zentralbanken" genannt.
Was sich auf den ersten Blick recht düster anhört, ist für bereits investierte Anleger zunächst einmal eine positive Nachricht. Denn bevor es irrationalen Übertreibungen an dem Märkten kommen kann, müssen die Kurse erst einmal deutlich steigen. Dies trauen die Befragten am ehesten den Rohstoff- und Aktienmärkten zu.